Caryl Férey

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Die Gewissenlosen, Limes, 2018.

 

Um ein unschuldiges Leben zu retten, muss er sein eigenes aufs Spiel setzen ...

 

Mc Cash ist kein Polizist mehr, doch er trägt immer noch die Wunden seiner rauen Vergangenheit – sowohl körperlich als auch seelisch. Als ein Arzt ihm sagt, dass er bald erblinden wird, gibt es für ihn keinen Ausweg. Er beschließt, sich das Leben zu nehmen. Doch bevor er auf den Abzug drücken kann, erhält er einen Brief: Er ist der Vater der achtjährigen Alice, deren Mutter gestorben ist, und für sie verantwortlich. Als er in dem Dorf ankommt, in dem seine Tochter lebt, erfährt er, dass ein Kind tot im Fluss aufgefunden wurde. Alice ist die einzige Zeugin – und schwebt in tödlicher Gefahr …

 

 

Dunklesschaf schreibt:

Ein Buch wie ein Ritt, stampfend und pulsierend. Ein kurzes Buch, kurze Kapitel, aber genau richtig, kurz eben. So wie Punk.

 

Elke Heid-Paulus schreibt:

Harte Sprache, jede Menge Gewalt, kurze Kapitel, alles auf den Punkt. Jeweils überschrieben mit einem Songtitel der britischen Punkband The Clash. Und wie deren Musik hat auch dieser Roman einen ganz besonderen Rhythmus und darf wohl als Hommage an diese Band verstanden werden.