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Lyndsay Faye

Der Teufel von New York, München: dtv 2014.                                     

 

New York 1845. Die soeben gegründete Polizeitruppe der Stadt ist ein zusammengewürfelter Haufen von Staatsdienern, Schlägertypen und seltsamen Vögeln. Aich Timothy Wilde gehört dazu – aber nur, weil er jede Arbeit annehmen muss, die sich ihm bietet. Eines Tages läuft ihm auf der Straße ein kleines Mädchen in die Arme, bekleidet nur mit einem blutdurchtränkten Nachthemd. Es zeigt sich, dass sie körperlich nicht verletzt wurde – das Blut muss von jemand anderem stammen. Aber von wem? Kurz darauf findet Tim auf einem entlegenen Gelände neunzehn vergrabene Kinderleichen, alle aus dieselbe Weise aufgeschnitten. Binnen kurzem kursieren in der Stadt die wildesten Gerüchte. Die meisten der toten Kinder stammten aus irischen Familien, und die ohnehin tiefsitzende Feindschaft zwischen den katholisch-irischen Einwanderern und den alteingesessenen Protestanten eskaliert. Und dann ist da noch Tims Bruder Valentine, der ebenfalls Polizist, außerdem draufgängerisch, lebenslustig, drogensüchtig ist und sich in den zwielichtigsten Kreisen der Stadt bewegt ...

(aus dem Klappentext)