Lyndsay Faye

ç

Das Feuer der Freiheit, dtv, 2016.

 Fesselnder Abschluss der Bestseller-Trilogie

In den Straßen des historischen New York geht ein Feuerteufel um - oder ist es womöglich eine Teufelin ...? Der ausbeuterische Unternehmer und Abgeordnete Robert Symmes lässt Näherinnen unter unerträglichen Bedingungen arbeiten: Hat eine von ihnen Drohbriefe verfasst und seine Fabrik in Brand gesetzt? Oder war es die Frauenrechtlerin Sally Woods, die sich höchst verdächtig benimmt? Ein halbverhungertes Waisenkind scheint den Schlüssel zu dem Geheimnis zu besitzen, doch niemand weiß seine Äußerungen richtig zu deuten.

 

Mit großem Bedauern nehme ich Abschied von meinem Helden Timothy Wilde, 

der ein zweites Mal Protagonist einer Übersetzungsarbeit der ganz besonderen Art gewesen war. Um diesen Roman übersetzen zu können, habe ich viele Stunden auf der Suche nach passenden Rotwelsch-Ausdrücken für diesen dritten Teil der Trilogie verbracht. 

Einige Leser haben die Gaunersprache als Bremse im Lesefluss empfunden. Wahrscheinlich nicht ganz zu Unrecht, denn ein Pageturner ist das Buch dadurch an einigen Stellen nicht mehr. Ich hoffe sehr, nein, ich bin mir sicher, dass der ein oder andere Leser erkennen wird, welch sprachlicher Schatz hier für ihn oder sie wie im Vorbeigehen gehoben wurde.