Alain Absire

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Der Maler von Florenz, München, Knaur, 1999.

 

November 1496: In Florenz herrschen die Terrorbanden des religiösen Eiferers Savonarola. Ihr Haß gilt den schönen Frauen, der Lust und den Künsten. Schon bald wird ihr bevorzugtes Angriffsziel der berühmte Maler Sandro Botticelli. Dieser ist ein zutiefst unglücklicher und zerrissener Mann: Die Erinnerung an Fiona del Lama quält ihn noch immer, seine Künstlerkollegen neiden ihm den Erfolg, und Savonarolas Hetzreden haben ihn in große Angst vor der ewigen Verdammnis gestürzt. Gleichzeitig versucht er verzweifelt, sich seinen Glauben an den Humanismus und die Freiheit zu erhalten.

Eines Tages erscheint der junge Benedetto, der von ihm lernen möchte. Der Maler ist zunächst gerührt vom Eifer und Wissensdurst des Jungen Mannes. Er ahnt nicht, daß Benedetto ein begeisterter Anhänger der Lehren des Savonarola ist und in sein Atelier eingeschleust wurde ...

(Auszug aus dem Klappentext...)